Dienstag, 6. Dezember 2011

Rezension: Wolfram Fleischhauer - Das Buch, in dem die Welt verschwand

http://ecx.images-amazon.com/images/I/51TZ3YXNQXL._SL500_.jpgAutor: Wolfram Fleischhauer
Titel: Das Buch, in dem die Welt verschwand
Seiten: 447
Genre: Historischer Kriminalroman
veröffentlicht: 2003bei Knaur
 
Kurzbeschreibung:
 
Man schreibt das Jahr 1780. Große Ideen durchziehen das Land. Mystische Zirkel und Geheimbünde blühen allerorten.
In der fränkischen Grafschaft Alldorf ist es zu merkwürdigen Todesfällen gekommen, und der junge Arzt Nicolai Röschlaub soll bei der Aufklärung helfen. Ist ein bislang unbekanntes Gift im Umlauf? Bahnt sich eine Verschwörung an?
Je tiefer Nicolai dringt, desto unheimlicher wird ihm der Fall. Mit der jungen Frau, die er liebt, flieht er an die äußersten Grenzen des Reiches – und macht eine Entdeckung, die seine Vorstellungskraft sprengt …
 
 
Über den Autor:
 
Wolfram Fleischhauer studierte Literatur in Deutschland, Frankreich, Spanien und den USA und arbeitete neun Jahre als Konferenzdolmetscher in Brüssel. Bei Schneekluth erschienen mit großem Erfolg „Drei Minuten mit der Wirklichkeit“ und „Die Frau mit den Regenhänden“ sowie sein erster Roman „Die Purpurlinie“ als erweiterte Liebhaberausgabe.
 
Wolfram Fleischhauers Romane sind Seltenheiten im deutschen Literaturbetrieb. Mühelos verbinden sie erzählerisches Niveau und eine packende Handlung mit zu „kultureller Hochspannung“. Mit dem „Buch, in dem die Welt verschwand“ vollendet Wolfram Fleischhauer einen Zyklus von Romanen, in deren Zentrum die Künste stehen – Malerei, Literatur, Musik und Philosophie.
 
 
Rezension:
 
Nicolai wird in eine Verschwörung hineingezogen. Es geschehen merkwürdige Morde, ein Gift könnte der Auslöser sein und Nicolai soll dabei helfen. Doch dann wird es gefährlich für ihn selbst...
Ein höchst verworrener Roman, der aber sehr detailgetreu ausgearbeitet ist und uns über die Zeit, in der die Geschichte spielt, viel lehrt. Philosophische Theorien werden beschrieben, man versucht mit Nicolai gemeinsam, diese zu verstehen.
Es gibt eine Rahmenhandlung, bei der Nicolai viel älter ist. Dies hat mich am Anfang auch sehr verwirrt, erst gegen Ende haben sich die Handlungsfäden bei mir gelöst.
 
 
Fazit: 
 
Mein erstes Buch von Fleischhauer und obwohl er von vielen Seiten gelobt wird, bin ich mir unschlüssig, was ich von seiner Schreibweise halten soll. Für mich persönlich war es zu viel Stoff für ein einziges Buch und es wird zu wenig auf die Figuren eingegangen, viel mehr auf die Handlung.

2 Kommentare:

  1. Zum ersten Mal habe ich mich als "Erste" als Verfolgerin eines Blogs eingetragen. Ich wünsche Dir jedenfalls viele, viele Leser und natürlich auch Spaß bei und mit meiner Challenge.
    Ich freue mich, dass Du mit dabei bist.
    L.G.
    Sabine

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  2. Ui, supi, ich freu mich riesig. :) Hätte das nicht gedacht, am 2. Tag dieses neuen Blogs schon eine Verfolgerin zu haben. :)

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