Dienstag, 6. Dezember 2011

Rezension: Andrea Paluch & Robert Habeck - Der Tag, an dem ich meinen toten Mann traf

http://bilder.buecher.de/produkte/13/13263/13263390n.jpgAutoren: Andrea Paluch und Robert Habeck
Titel: Der Tag, an dem ich meinen toten Mann traf
Seiten: 172
Genre: Liebesroman
veröffentlicht: 2005 bei Piper
 
 
Kurzbeschreibung:
 
„Bin ich sicher, dass Robert tot ist? Ich bin sicher, dass es den Mann, mit dem ich mein Leben geteilt habe, nicht mehr geben kann.“ - Und doch steht er vor Helene. Jemand, der Robert bis aufs Haar gleicht. Kann es Robert wirklich sein?
Ein Liebesroman wie kaum ein anderer. Klug und originell erzählt er von einer jungen Frau, die ihrer einzigen Liebe ein zweites Mal begegnet.
 
 
Über die Autoren:
 
Andrea Paluch (*1970) und Robert Habeck (*1969) bilden eine außergewöhnliche Arbeits- und Lebensgemeinschaft und leben zusammen mit ihren vier Söhnen in einem Dorf an der dänischen Grenze. Nach literarischen Übersetzungen, Kinderbüchern und Radiostücken erschien 2001 ihr erster gemeinsamer Roman „Hauke Haiens Tod“, 2003 „Der Schrei der Hyänen“.
 
 
Rezension:
 
Eine höchst ungewöhnliche Geschichte: Helenes Mann verschwindet von einem Schiff, auf dem er gearbeitet hat. Seine Leiche wurde nie gefunden. Helene bleibt mit ihren drei Kindern allein zurück. Nach anderthalb Jahren nimmt sie ein Treffen mit einem guten Freund an, sie gehen in die Oper. Dieser Freund ist schon seit vielen Jahren in sie verliebt und sie weiß es. Doch was soll sie tun, wenn sie nur Robert liebt? Soll sie wirklich eine neue Liebe wagen?
Da geschieht etwas: Helene steht inmitten der Oper im Pausenraum mit den anderen Besuchern und sieht ihren toten Mann wieder. Doch dieser bestreitet, dass er Robert heißt und sie kennt. Sie weiß nicht, was sie glauben soll: Er sieht aus wie Robert, er spricht wie Robert, er bewegt sich wie Robert. Sie beschließt nach einer Auseinandersetzung, ihm in ein Nachtlokal zu folgen und in dieser Nacht landen sie im Bett. Doch ist es wirklich Robert? Allmählich ist sie sich nicht mehr sicher...
 
In diesem kurzen Roman werden die verworrenen Gedanken der Protagonistin uns nahegelegt. Sie schwankt zwischen Unglauben, Trauer, Ärger und einer Hoffnung, die hoffnungslos scheint. Doch ist sie wirklich hoffnungslos?
 
Fazit: 
 
Ein Roman, der unbedingt zu empfehlen ist! Dies ist das erste Buch des Autorenpaares, das ich gelesen habe, doch es wird garantiert nicht das letzte sein.

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