Dienstag, 27. Dezember 2011

Rezension: Iris Johansen - Pandoras Tochter

Autor: Iris Johansen
Titel: Pandoras Tochter
Seiten: 427
Genre: Thriller
veröffentlicht: 2011
Originalausgabe: 2007 „Pandoras Daughter“, New York

Kurzbeschreibung:

Als Kind hatte Megan Angst, verrückt zu sein. Denn immerzu hörte sie Stimmen. Bis ihre Mutter bei einem Autounfall starb, und die Stimmen in Megans Kopf verstummten. Jetzt ist Megan 27 Jahre alt und froh, die Vergangenheit hinter sich gelassen zu haben. Sie liebt ihre Arbeit als Ärztin in einem Krankenhaus und lebt bei ihrem Onkel Phil, dessen besonnene Art ihr Kraft gibt. Doch dann wird ein Anschlag auf sie verübt, und Megan erfährt, dass ihre Mutter in Wahrheit ermordet wurde. Verfolgt der Mörder jetzt auch sie? Um sich zu retten, muss sie das Schweigen der Toten brechen. Zum Glück ist Megan nicht allein bei ihrem Kampf, denn sie hat nicht viel Zeit.
Eine Leseprobe gibt es hier.


Über die Autorin:

Iris Johansen lebt mit ihrer Familie bei Atlanta, Georgia. Sie ist eine international erfolgreiche Bestsellerautorin, deren Romane eine Millionenauflage erreichen und die in viele Sprachen übersetzt wurden.
Hier geht es zu ihrer englischen Homepage.

Rezension:

Megan lebt ein normales Leben. Als sie 15 war, ist ihre Mutter gestorben und ihr Onkel hat sie bei sich aufgenommen. Seitdem ist er ihre Familie und erfüllt seine Rolle großartig. Eines Abends, als sie auf dem Rückweg ist, versucht ein LKW-Fahrer sie vom Weg abzubringen. Als er es geschafft hat, hört er jedoch Sirenen vom Rettungsdienst und verschwindet. Was wollte der Mann von ihr? War es ein betrunkener Verrückter oder hat er es wirklich auf sie abgesehen?
Auf einmal taucht ein Mann in ihrem Zimmer auf und die Stimmen, die seit zwölf Jahren verschwunden waren, nehmen riesigen Platz in ihrem Kopf ein. Dieser Mann kann diese Stimmen steuern und eröffnet ihr, dass sie mindestens eine Lauscherin, wenn nicht gar eine Pandora ist wie ihre Mutter es war. Sie soll parapsychologische Kräfte besitzen? Dasi st doch alles nur Humbug und die Stimmen, die sind Einbildung. Genau das versucht sich Megan einzureden, aber nach und nach muss sie sich eingestehen, dass sie wirklich diese Kräfte besitzt. Um ihren und den Mörder aufzuspüren, begibt sie sich auf die Suche nach einer Chronik, hinter der der Mröder auch her ist. Es stehen tausende von Menschenleben auf dem Spiel.
Die Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Diese Mischung aus Thriller und Fantasy ist sehr gut gelungen, man fühlt und leidet mit Megan zusammen.
Die Sprache ist einfach, kurze Sätze herrschen vor, was bei Thrillern auch das übliche Verfahren ist.

Dieses Buch habe ich bei vorablesen als Rezensionsexemplar erhalten. Vielen Dank dafür an vorablesen und den ullstein-Verlag!


Fazit:

„Pandoras Tochter“ ist ein außergewöhnlicher Thriller, da er Fantasyelemente beinhaltet. Ich hatte von der Autorin bislang noch nichts gelesen, aber das werde ich in Zukunft au jeden Fall nachholen!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen