Dienstag, 6. Dezember 2011

Rezension: Jodi Picoult - Zerbrechlich

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Titel: Zerbrechlich
Seiten: 617
Genre: Gegenwartsliteratur
veröffentlicht: 2010 bei Lübbe
Originalausgabe: Handle with Care (2009)
 
Kurzbeschreibung:
 
Willow, ihr lang ersehntes Kind, ist perfekt. Das ist das Erste, was Charlotte O'Keefe hört, als sie ihr Baby auf dem Ultraschallbild sieht. Ja, es ist perfekt. Daran ändert auch Willows Krankheit nichts. Charlotte liebt ihr Kind abgöttisch und will nur eines: es beschützen. Denn Willow braucht allen Schutz der Welt. Beim kleinsten Stoß brechen ihre Knochen. Doch auch ihr Herz kann brechen. Genau das scheint Charlotte zu vergessen, als sie vor Gericht das Geld für die richtige Behandlung erkämpfen will. Sie verklagt ihre Frauenärztin. Die Krankheit hätte schon zu Beginn der Schwangerschaft erkannt – und die Eltern gewarnt werden können. Charlotte muss behaupten, ihr geliebtes Kind sei besser nie geboren worden ...
 
 
Über die Autorin:
 
Jodi Picoult, geboren 1967 auf Long Island, studierte in Princeton Creative Writing und in Harvand Erziehungswissenschaften. Seit 1992 schreibt sie mit sensationellem Erfolg Romane. Sie wurde für ihre Werke vielfach ausgezeichnet, beispielsweise mit dem New England Bookseller Award. Ihre Romane erscheinen in 35 Ländern. Sie gehört zu den erfolgreichsten und beliebtesten amerikanischen Erzählerinnen weltweit. Sie lebt zusammen mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Hanover, New Hampshire.
 
www.jodi-picoult.com
 
 
Rezension:
 
Eigentlich sollte Charlotte glücklich sein. Sie hat zwei zufriedene Kind, einen liebenden Mann, eine beste Freundin, die Tag und Nacht für sie erreichbar ist. So hat sie sich ihr Leben auch immer vorgestellt.
Doch eigentlich ist es doch ganz anders: Ihr jüngeres Kind hat die Glasknochenkrankheit, kurz OI. Willow, fünf Jahre alt, hatte in ihrem jungen Leben schon über sechzig Knochenbrüche. Charlotte hetzt mit ihr von einer Untersuchung zur anderen. Sie weiß nicht, wie sie all die teuren Dinge kaufen soll, die Willow doch so dringend braucht. Denn die Krankenversicherung bezahlt davon viel zu wenig.
Da kommt ihr eine Idee: Die Frauenärztin hätte schon viel früher feststellen können, dass Willow OI hat. Wenn sie sie verklagt auf Schadenserhalt, wird Willow alles haben, was sie sich je wünschen kann. Doch die Sache hat mehrere Haken: Ihre Frauenärztin ist ihre beste Freundin. Ihr Verhalten ist höchst amoralisch. Sie muss vor Gericht behaupten, dass sie Willow lieber nie bekommen hätte.
Sie glaubt, alles regeln zu können, sie setzt ihre beste Freundin gegen die Zukunft ihrer Tochter. Doch wird sie gewinnen? Oder wird sie alles verlieren, mitsamt der Liebe ihrer Familie?
 
 
Fazit: 
 
Jodi Picoult ist eine meiner Lieblingsschriftstellerinnen, ich verschlinge ihre Bücher geradezu. Mit diesem Roman hat sie mal wieder geschafft, eine hochgeladene Spannung aufzuladen und das Ende wird so, wie man es nicht für möglich gehalten hat. Ich schwankte beim

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