Titel: Weiberfrühstück
Seiten: 300
Genre: Frauenroman
veröffentlicht: 2011 im ullstein Verlag
Leseprobe gibt es hier.
Kurzbeschreibung:
Der eine bricht die Ehe. Der andere den Ellenbogen, als er vor der schönen
Nachbarin Männchen macht. Solche Typen braucht kein Mensch. Die Freundinnen Ellen und Margaux
hauen ab. Plötzlich hat das Leben wieder einen anderen Duft. Es riecht nach Freiheit und Abenteuer und dem teuren Aftershave eines Leinwandstars. Manchmal muss man nur zwei Worte sagen, um aus einem langweiligen Film großes Kino zu machen: und tschüs!
Über die Autorin:
Renée Karthee war Redakteurin beim STERN und schreibt heute Romane und Drehbücher. Sie lebt zusammen mit ihrem Mann und dem gemeinsamen Sohn in Hamburg.
Bisher ist von ihr außerdem der Roman "Aller Anhang ist schwer" erschienen.
Bisher ist von ihr außerdem der Roman "Aller Anhang ist schwer" erschienen.
Rezension:
"Weiberfrühstück" fängt witzig an: Eine durchschnittliche Familie sitzt im Auto, auf dem Rückweg vom Urlaub. Der Sohn im Teenager-Alter mäkelt, der Vater ist auf seiner Seite, nur die Mutter (Ellen) fühlt sich alleine, dabei hatte sie gerade noch gute Laune. Zu allem Überfluss merkt sie beim Ankommen, dass ihre neue Nachbarin eine alte Freundin ihres Mannes - die alles andere als alt aussieht - eine neue Nachbarin wird. Ihr fauler Ehemann mit den zwei linken Händen verbringt ab sofort seine Zeit beim Einrichten in der Wohnung dieser Frau.
Da reißt Ellens Geduldsfaden und sie nimmt das Angebot ihrer Freundin Margaux an und fliegt nach Amerika. Dort erlebt sie so einige Abenteuer, die ihren Alltag und ihre Midlife-Crisis vergessen lassen.
Der Schreibstil ist einfach gehalten, witzig und turbulent geht es oft zu, doch man verliert nie den Faden.
Das Cover ist hübsch mit den zwei Teetassen an den Ecken, die Farbgestaltung passt sehr gut zum Inhalt des Buches, schließlich ist pink die typisch weibliche Farbe.
Leider ist das Vergnügen nur kurzweilig, denn nach einigen Wochen erinnert man sich kaum noch an den Inhalt dieses Buches (wenn man Vielleser ist), was ich schade finde.
Vielen Dank an vorablesen und den ullstein-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
"Weiberfrühstück" fängt witzig an: Eine durchschnittliche Familie sitzt im Auto, auf dem Rückweg vom Urlaub. Der Sohn im Teenager-Alter mäkelt, der Vater ist auf seiner Seite, nur die Mutter (Ellen) fühlt sich alleine, dabei hatte sie gerade noch gute Laune. Zu allem Überfluss merkt sie beim Ankommen, dass ihre neue Nachbarin eine alte Freundin ihres Mannes - die alles andere als alt aussieht - eine neue Nachbarin wird. Ihr fauler Ehemann mit den zwei linken Händen verbringt ab sofort seine Zeit beim Einrichten in der Wohnung dieser Frau.
Da reißt Ellens Geduldsfaden und sie nimmt das Angebot ihrer Freundin Margaux an und fliegt nach Amerika. Dort erlebt sie so einige Abenteuer, die ihren Alltag und ihre Midlife-Crisis vergessen lassen.
Der Schreibstil ist einfach gehalten, witzig und turbulent geht es oft zu, doch man verliert nie den Faden.
Das Cover ist hübsch mit den zwei Teetassen an den Ecken, die Farbgestaltung passt sehr gut zum Inhalt des Buches, schließlich ist pink die typisch weibliche Farbe.
Leider ist das Vergnügen nur kurzweilig, denn nach einigen Wochen erinnert man sich kaum noch an den Inhalt dieses Buches (wenn man Vielleser ist), was ich schade finde.
Vielen Dank an vorablesen und den ullstein-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
Fazit:
Ein Frauenroman, der einen zum Schmunzeln und gleichzeitig zum Kopfschütteln bringt. Ein kurzweiliges Lesevergnügen, aber doch ein Vergnügen.
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