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Donnerstag, 1. März 2012

Rezension: Karin Slaughter - Zerstört

Autorin: Karin Slaughter
Titel: Zerstört
Seiten: 511
Genre: Thriller
veröffentlicht: 2009 im blanvalet Verlag
Originalausgabe: Beyond Reach (New York, 2007)
Leseprobe gibt es hier.


Kurzbeschreibung:

Die Polizistin Lena Adams ist die einzige Zeugin eines grausamen Mordes - und zugleich die Hauptverdächtige. Chief Jeffrey Tolliver lässt alles stehen und liegen, um seiner gefährlich labilen Kollegin zu helfen. Wieder einmal. Dabei hätte Sara Linton, seine Frau, selbst gerade jede Unterstützung bitter nötig. Als ein weiterer Mord geschieht, wird klar, dass ein skrupelloser Drogenhändlerring auf brutalste Weise lästige Zeugen beseitigt. Doch was hat Lena Adams mit all dem zu tun? Zieht etwa ihr inhaftierter Exfreund Ethan Green sie erneut in den Abgrund? Seine Verbindungen reichen weit aus dem Gefängnis heraus - und weiter in ihr eigenes Leben hinein, als Sara und Jeffrey es sich in ihren schlimmsten Alpträumen vorstellen können...

 
 
Rezension:

Die Geschichte nimmt rasant ihren Lauf. Eine weibliche Leiche wurde in einem ausgebrannten Autowrack gefunden. Drogenhändler scheinen sich nur noch so zu tummeln im Städtchen Reese. Lena Adams, die Polizistin ist und aus Reese stammt, verschwindet auf einmal spurlos und wird zur Hauptverdächtigen. Ihr Chef, Jeffrey Tolliver, macht sich mit seiner Frau Sarah Linton auf die Suche nach ihr und dem Mörder.
Dabei decken sich ungeahnte Geheimnisse auf...
Dieses Buch ist eigentlich der bislang letzte Teil der "Sarah Linton/Grant County-Reihe". Vielleicht hätte ich mich besser in Sarah Linton hineinversetzen können, wenn ich die vorhergehenden Teile gelesen hätte, doch das war nicht unbedingt nötig, meiner Meinung nach, schließlich ist es ein Thriller und kein Liebesroman. Die Charaktere Jeffrey und Sarah sind wenig ausgearbeitet, dafür Lena und ihr Onkel, um die es hier hauptsächlich geht, umso mehr. Die wenige Ausarbeitung der Charaktere ist auch das einzige, was mich gestört hat.
Das war mein erstes Buch von Karin Slaughter, doch es wird garantiert nicht mein letztes bleiben!
Ein spannender Thriller wird uns hiermit vorgelegt, bei dem man nicht nur wie die Hauptpersonen hinter der Handlung herhetzt sondern auch noch was lernt, z.B. über die Neonaziszene in Amerika.


Über die Autorin:
 
Karin Slaughter, Jahrgang 1971, stammt aus Atlanta, Georgia, wo sie bis heute lebt. Mit ihren "Grant County"-Thriller in die Gerichtsmedizinerin Sara Linton und den Polizeichef Jeffrey Tolliver hat sie sich in Lichtgeschwindigkeit in den Olymp der Thrillerautoren geschrieben. 2003 erschien ihr Debütroman "Belladonna", der Karin Slaughter unmittelbar an die Spitze der internationalen Bestsellerlister kapitulierte. Zuletzt stand ihr Thriller "Verstummt" - der Auftakt zu einer neuen Reihe um den Special Agent Will Trent - auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.


Fazit:

Ein spannender Thriller, den ich nur empfehlen kann!

Dienstag, 27. Dezember 2011

Rezension: Iris Johansen - Pandoras Tochter

Autor: Iris Johansen
Titel: Pandoras Tochter
Seiten: 427
Genre: Thriller
veröffentlicht: 2011
Originalausgabe: 2007 „Pandoras Daughter“, New York

Kurzbeschreibung:

Als Kind hatte Megan Angst, verrückt zu sein. Denn immerzu hörte sie Stimmen. Bis ihre Mutter bei einem Autounfall starb, und die Stimmen in Megans Kopf verstummten. Jetzt ist Megan 27 Jahre alt und froh, die Vergangenheit hinter sich gelassen zu haben. Sie liebt ihre Arbeit als Ärztin in einem Krankenhaus und lebt bei ihrem Onkel Phil, dessen besonnene Art ihr Kraft gibt. Doch dann wird ein Anschlag auf sie verübt, und Megan erfährt, dass ihre Mutter in Wahrheit ermordet wurde. Verfolgt der Mörder jetzt auch sie? Um sich zu retten, muss sie das Schweigen der Toten brechen. Zum Glück ist Megan nicht allein bei ihrem Kampf, denn sie hat nicht viel Zeit.
Eine Leseprobe gibt es hier.


Über die Autorin:

Iris Johansen lebt mit ihrer Familie bei Atlanta, Georgia. Sie ist eine international erfolgreiche Bestsellerautorin, deren Romane eine Millionenauflage erreichen und die in viele Sprachen übersetzt wurden.
Hier geht es zu ihrer englischen Homepage.

Rezension:

Megan lebt ein normales Leben. Als sie 15 war, ist ihre Mutter gestorben und ihr Onkel hat sie bei sich aufgenommen. Seitdem ist er ihre Familie und erfüllt seine Rolle großartig. Eines Abends, als sie auf dem Rückweg ist, versucht ein LKW-Fahrer sie vom Weg abzubringen. Als er es geschafft hat, hört er jedoch Sirenen vom Rettungsdienst und verschwindet. Was wollte der Mann von ihr? War es ein betrunkener Verrückter oder hat er es wirklich auf sie abgesehen?
Auf einmal taucht ein Mann in ihrem Zimmer auf und die Stimmen, die seit zwölf Jahren verschwunden waren, nehmen riesigen Platz in ihrem Kopf ein. Dieser Mann kann diese Stimmen steuern und eröffnet ihr, dass sie mindestens eine Lauscherin, wenn nicht gar eine Pandora ist wie ihre Mutter es war. Sie soll parapsychologische Kräfte besitzen? Dasi st doch alles nur Humbug und die Stimmen, die sind Einbildung. Genau das versucht sich Megan einzureden, aber nach und nach muss sie sich eingestehen, dass sie wirklich diese Kräfte besitzt. Um ihren und den Mörder aufzuspüren, begibt sie sich auf die Suche nach einer Chronik, hinter der der Mröder auch her ist. Es stehen tausende von Menschenleben auf dem Spiel.
Die Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Diese Mischung aus Thriller und Fantasy ist sehr gut gelungen, man fühlt und leidet mit Megan zusammen.
Die Sprache ist einfach, kurze Sätze herrschen vor, was bei Thrillern auch das übliche Verfahren ist.

Dieses Buch habe ich bei vorablesen als Rezensionsexemplar erhalten. Vielen Dank dafür an vorablesen und den ullstein-Verlag!


Fazit:

„Pandoras Tochter“ ist ein außergewöhnlicher Thriller, da er Fantasyelemente beinhaltet. Ich hatte von der Autorin bislang noch nichts gelesen, aber das werde ich in Zukunft au jeden Fall nachholen!

Dienstag, 6. Dezember 2011

Rezension: Arno Strobel - Castello Cristo

http://tiergeschichten.files.wordpress.com/2009/09/castello-cover.jpgAutor: Arno Strobel
Titel: Castello Cristo
Seiten: 317
Genre: Thriller
veröffentlicht: 2009bei dtv
 
 
Kurzbeschreibung:
 
Eine grausige Mordserie schockiert Rom. Die Opfer: junge Männer, mit deren Leichen der Kreuzweg Christi nachgestellt wird. Eine Station an jedem neuen Tag.
Commissario Daniele Varotto, Leiter der „Sonderkommission Judas“, steht vor einer schier unlösbaren Aufgabe. Deshalb wird ihm vom Justizministerium ein Experte für religiös inspirierte Logen und Bruderschaften zur Seite gestellt: Der Deutsche, der sich Matthias nennt und in einem sizialianischen Kloster lebt, hat wenige Jahre zuvor die katholische Kirche vor dem sicheren Untergang bewahrt. Gemeinsam mit der Journalistin Alicia stoßen die beiden bei ihren Nachforschungen auf eine Reihe von Kindesentführungen, die über zwanzig Jahre zurückliegen und nie aufgeklärt wurden...
 
 
Über den Autor:
 
Arno Strobel, 1962 in Saarlouis geboren, studierte Informationstechnologie. Er war in Luxemburg mit der IT-Projektdurchführung einer großen deutschen Bankd betraut. Nach dem großen Erfolg von „Magus“, der in sieben Sprachen übersetzt wurde, legt er mit „Castello Cristo“ seinen zweiten Thriller vor. Strobel lebt mit seiner Familie in der Nähe von Trier.
 
Weitere Werke: „Der Trakt“ (2010), „Das Wesen“ (2010)
 
 
Rezension:
 
Ein verworrener Thriller, in dem einige Geheimnisse des Vatikans aufgedeckt werden. Dass das Zölibat von vielen nicht eingehalten wird, ist noch das geringste Problem.
Jeden Tag taucht ein junger, ermordeter Mann in Rom auf, mit dem der Mörder eine der zwölf Stationen des Leidensweges Christi nachgestellt wird. Die „Sonderkommission Judas“ arbeitet auf Hochtouren. Diese Morde waren seit fast zwanzig Jahren geplant, denn die Opfer sind alles junge Männer, die im Alter von ca. sechs bis acht Jahren entführt wurden. Alle besitzen eine verblasste Tätowierung. Bei der letzten Station sollen alle restlichen jungen Männer umgebracht werden. Können die Kommissare das noch verhindern?
 
 
Fazit:
 
Ich war schon von „Der Trakt“ begeistert und dieser Thriller ist genauso spannend. Arno Strobel kaut dem Leser nicht alles vor, man ist zum Mitdenken gezwungen und ist so in der Geschic