Posts mit dem Label ullstein werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label ullstein werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Samstag, 4. Februar 2012

Rezension: Renée Karthee - Weiberfrühstück



Autorin: Renée Karthee
Titel: Weiberfrühstück
Seiten: 300
Genre: Frauenroman
veröffentlicht: 2011 im ullstein Verlag
Leseprobe gibt es hier.


Kurzbeschreibung:
 

 Der eine bricht die Ehe. Der andere den Ellenbogen, als er vor der schönen
Nachbarin Männchen macht. Solche Typen braucht kein Mensch. Die Freundinnen Ellen und Margaux
hauen ab. Plötzlich hat das Leben wieder einen anderen Duft. Es riecht nach Freiheit und Abenteuer und dem teuren Aftershave eines Leinwandstars. Manchmal muss man nur zwei Worte sagen, um aus einem langweiligen Film großes Kino zu machen: und tschüs!

 
Über die Autorin:
 
Renée Karthee war Redakteurin beim STERN und schreibt heute Romane und Drehbücher. Sie lebt zusammen mit ihrem Mann und dem gemeinsamen Sohn in Hamburg.
Bisher ist von ihr außerdem der Roman "Aller Anhang ist schwer" erschienen.

Rezension:

"Weiberfrühstück" fängt witzig an: Eine durchschnittliche Familie sitzt im Auto, auf dem Rückweg vom Urlaub. Der Sohn im Teenager-Alter mäkelt, der Vater ist auf seiner Seite, nur die Mutter (Ellen) fühlt sich alleine, dabei hatte sie gerade noch gute Laune. Zu allem Überfluss merkt sie beim Ankommen, dass ihre neue Nachbarin eine alte Freundin ihres Mannes - die alles andere als alt aussieht - eine neue Nachbarin wird. Ihr fauler Ehemann mit den zwei linken Händen verbringt ab sofort seine Zeit beim Einrichten in der Wohnung dieser Frau.
Da reißt Ellens Geduldsfaden und sie nimmt das Angebot ihrer Freundin Margaux an und fliegt nach Amerika. Dort erlebt sie so einige Abenteuer, die ihren Alltag und ihre Midlife-Crisis vergessen lassen.

Der Schreibstil ist einfach gehalten, witzig und turbulent geht es oft zu, doch man verliert nie den Faden.

Das Cover ist hübsch mit den zwei Teetassen an den Ecken, die Farbgestaltung passt sehr gut zum Inhalt des Buches, schließlich ist pink die typisch weibliche Farbe.

Leider ist das Vergnügen nur kurzweilig, denn nach einigen Wochen erinnert man sich kaum noch an den Inhalt dieses Buches (wenn man Vielleser ist), was ich schade finde.

Vielen Dank an vorablesen und den ullstein-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.


Fazit:

Ein Frauenroman, der einen zum Schmunzeln und gleichzeitig zum Kopfschütteln bringt. Ein kurzweiliges Lesevergnügen, aber doch ein Vergnügen.

Dienstag, 27. Dezember 2011

Rezension: Iris Johansen - Pandoras Tochter

Autor: Iris Johansen
Titel: Pandoras Tochter
Seiten: 427
Genre: Thriller
veröffentlicht: 2011
Originalausgabe: 2007 „Pandoras Daughter“, New York

Kurzbeschreibung:

Als Kind hatte Megan Angst, verrückt zu sein. Denn immerzu hörte sie Stimmen. Bis ihre Mutter bei einem Autounfall starb, und die Stimmen in Megans Kopf verstummten. Jetzt ist Megan 27 Jahre alt und froh, die Vergangenheit hinter sich gelassen zu haben. Sie liebt ihre Arbeit als Ärztin in einem Krankenhaus und lebt bei ihrem Onkel Phil, dessen besonnene Art ihr Kraft gibt. Doch dann wird ein Anschlag auf sie verübt, und Megan erfährt, dass ihre Mutter in Wahrheit ermordet wurde. Verfolgt der Mörder jetzt auch sie? Um sich zu retten, muss sie das Schweigen der Toten brechen. Zum Glück ist Megan nicht allein bei ihrem Kampf, denn sie hat nicht viel Zeit.
Eine Leseprobe gibt es hier.


Über die Autorin:

Iris Johansen lebt mit ihrer Familie bei Atlanta, Georgia. Sie ist eine international erfolgreiche Bestsellerautorin, deren Romane eine Millionenauflage erreichen und die in viele Sprachen übersetzt wurden.
Hier geht es zu ihrer englischen Homepage.

Rezension:

Megan lebt ein normales Leben. Als sie 15 war, ist ihre Mutter gestorben und ihr Onkel hat sie bei sich aufgenommen. Seitdem ist er ihre Familie und erfüllt seine Rolle großartig. Eines Abends, als sie auf dem Rückweg ist, versucht ein LKW-Fahrer sie vom Weg abzubringen. Als er es geschafft hat, hört er jedoch Sirenen vom Rettungsdienst und verschwindet. Was wollte der Mann von ihr? War es ein betrunkener Verrückter oder hat er es wirklich auf sie abgesehen?
Auf einmal taucht ein Mann in ihrem Zimmer auf und die Stimmen, die seit zwölf Jahren verschwunden waren, nehmen riesigen Platz in ihrem Kopf ein. Dieser Mann kann diese Stimmen steuern und eröffnet ihr, dass sie mindestens eine Lauscherin, wenn nicht gar eine Pandora ist wie ihre Mutter es war. Sie soll parapsychologische Kräfte besitzen? Dasi st doch alles nur Humbug und die Stimmen, die sind Einbildung. Genau das versucht sich Megan einzureden, aber nach und nach muss sie sich eingestehen, dass sie wirklich diese Kräfte besitzt. Um ihren und den Mörder aufzuspüren, begibt sie sich auf die Suche nach einer Chronik, hinter der der Mröder auch her ist. Es stehen tausende von Menschenleben auf dem Spiel.
Die Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Diese Mischung aus Thriller und Fantasy ist sehr gut gelungen, man fühlt und leidet mit Megan zusammen.
Die Sprache ist einfach, kurze Sätze herrschen vor, was bei Thrillern auch das übliche Verfahren ist.

Dieses Buch habe ich bei vorablesen als Rezensionsexemplar erhalten. Vielen Dank dafür an vorablesen und den ullstein-Verlag!


Fazit:

„Pandoras Tochter“ ist ein außergewöhnlicher Thriller, da er Fantasyelemente beinhaltet. Ich hatte von der Autorin bislang noch nichts gelesen, aber das werde ich in Zukunft au jeden Fall nachholen!

Dienstag, 6. Dezember 2011

Rezension: Karen Marie Moning - Im Bann des Vampirs

http://www.booklooker.de/images/isbn/9783548266015/Moning+Karen+Marie-Im+Bann+des+Vampirs.jpgAutor: Karen Marie Moning
Titel: Im Bann des Vampirs
Seiten: 362
Genre: Fantasy
veröffentlicht: 2007 bei ullstein
Originalausgabe: Darkfever (2006)
 
 
Kurzbeschreibung:
 
Die junge Amerikanerin MacKayla Lane interessiert sich vor allem für Mode und Popsongs – bis eines Tages ihre Schwester Alina in Dublin brutal ermordet wird. MayKayla beschließt, selbst nach dem Mörder ihrer Schwester zu suchen. In Irland stellt sie erschrocken fest, dass sie Vampire sehen kann, die eine fatale erotische Anziehungskraft auf sie ausüben. Glücklicherweise trifft sie den Buchhändler Jericho Barrons, der sich mit Dämonen und Vampiren bestens auskennt. Während sie gemeinsam gegen das Böse kämpfen, funkt es gewaltig zwischen Mac und Jericho.
 
 
Über den Autor:
 
Karen Marie Moning erobert nicht nur in den USA die Bestsellerlisten – auch in Deutschland hat sie sich eine riesige Fangemeinde geschaffen. Bei Ullstein sind bereits sieben Highlander-Romane der Autorin erschienen. „Im Bann der Vampire“ ist der Beginn einer neuen Serie. Moning lebt in Cincinnati, Ohio.
 
 
Die Fever-Serie:
 
  1. Im Bann des Vampirs
  2. Im Reich des Vampirs
  3. Im Schatten dunkler Mächte
  4. Gefangene der Dunkelheit
  5. Shadowfever
 
Rezension:
 
Moning hat mich mit der Geschichte um Mac von der ersten bis zur letzten Seite in Spannung versetzt.
Es geht Unnatürliches und Gruseliges in Irland um und wird, so nach Barrons, bald ganz Europa beherrschen. Mac, die eine ganz besondere Gabe besitzt, beschließt, dagegen zu kämpfen. Dies ist der erste Teil einer Serie, die ihren Kampf darstellt.
Doch eigentlich ist sie gar keine Kämpferin, sie ist eine typische, junge Amerikanerin, die gerne allein ihre Freizeit verbringt und sich ganz der Entspannung hingibt. Aber ihrer toten Schwester ist sie es schuldig.
Barrons wird ihr dabei helfen, doch sympathisch sind die beiden sich nicht zunächst, ganz im Gegenteil. Wird sich wirklich etwas wie Verliebtheit zwischen diesen beiden Menschen entwickeln, die unterschiedlicher nicht sein können?
 
 
Fazit:
 
MacKayla ist mir sofort ans Herz gewachsen und ich möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Die Thematik der Vampirromane ist mir noch recht neu, außer der Twilight-Serie habe ich bislang nichts daraus gelesen. Zumindest mit dieser Serie wird sich das ändern.