Posts mit dem Label Diana Gabaldon werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Diana Gabaldon werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Samstag, 31. Dezember 2011

Rezension: Diana Gabaldon - Die Sünde der Brüder

Autor: Diana Gabaldon
Titel: Die Sünde der Brüder. Ein Lord-John-Roman
Seiten: 560
Genre: Krimi, Historischer Roman
veröffentlicht: 2008
Originalausgabe: 2007, "Lord John and the Brotherhood of the Blade"
Reiheninfo:
Die Lord-John-Saga
1. Das Meer der Lügen
2. Die Sünde der Brüder
3. Die Fackeln der Freiheit

Kurzbeschreibung:

Eine verbotene Liebe. Und ein grausames Familiengeheimnis …
Man schreibt das Jahr 1758, als Lord John Greys Familie sich durch die zweite Heirat seiner Mutter um einen Stiefbruder vergrößert. Als er dem jungen Mann namens Percy begegnet, stockt Lord John der Atem: Er hat Percy schon einmal getroffen – in einem diskreten Etablissement! Kurz darauf muss John eine Reise in den Lake District antreten, wo der von ihm verehrte – und begehrte – Jamie Fraser unter Arrest steht. Und plötzlich sieht sich John mit einem weiteren Konflikt konfrontiert. Mitten in den Wirren der Schlacht bei Krefeld drängt das schreckliche Geheimnis, das auf seiner Familie lastet, ans Licht …

Leseprobe


Über die Autorin:

Diana Gabaldon war Honorarprofessorin für Tiefseebiologie und Zoologie an der Universität von Arizona, bevor sie sich hauptberuflich dem Schreiben widmete. Bereits ihr erster Roman Feuer und Stein wurde international zu einem gigantischen Erfolg und führte dazu, dass Millionen von Lesern zu begeisterten Fans der Highland-Saga wurden.
Zuletzt beherrschten der sechste Roman der Highland-Saga Ein Hauch von Schnee und Asche und der siebte Roman Das Echo der Hoffnung jeweils wochenlang die Top 3 auf sämtlichen Bestsellerlisten. Derzeit liegt die deutsche Gesamtauflage von Diana Gabaldons Büchern bei über acht Millionen verkauften Exemplaren.
Diana Gabaldon lebt mit Mann und drei Kindern in Scottsdale, Arizona.
www.dianagabaldon.de


Rezension:

John Grey bekommt neuen Familienzuwachs, denn seine verwitwete Mutter möchte wieder heiraten. Ihr zukünftiger, neuer Ehemann hat einen Stiefsohn, den John kennt. Percy ist ihm schon mal an einem Ort begegnet, an dem sich Männer treffen, die ein sexuelles Interesse an Gleichgeschlechtlichen haben. Da der Roman im 18. Jahrhundert spielt, weiß außer den "Betroffenen" niemand von ihren Neigungen. John und Percy verlieben sich ineinander, obwohl sie Stiefbrüder geworden sind. Doch ihre Beziehung läuft nicht so gut, wie beide es erhofft haben.
John liebt einen anderen seelisch, Percy rächt sich, indem er mit einem anderen ins Bett geht.

Viele Geschehnisse werden schon in der Highland-Saga angerissen und hier weiter ausgebaut. Man fühlt mit Lord John mit, obwohl er nicht meine ganze Sympathie in diesem Roman gewonnen hat. Alles kann auch ich nicht akzeptieren. ;)
Deshalb einen halben Kaktus Abzug. Ansonsten ist es ein waschechter Gabaldon-Roman!



Fazit: Unbedingt lesenswert, vor allem für Gabaldon-Fans. Meiner Meinung nach sollte man alle vorhergehenden Romane von Gabaldon gelesen haben, sonst bekommt man nicht alles Wissenswerte mit.

Rezension: Diana Gabaldon - Die Hand des Teufels

Autor: Diana Gabaldon
Titel: Die Hand des Teufels. Drei Lord-John-Kurzromane
Seiten: 415
Genre: Krimi
veröffentlicht: 2006
Originalausgabe: 2006, "Lord John and the Hand of Devils"

Kurzbeschreibung:

Den Millionen Fans von Diana Gabaldons Highland-Saga ist Lord John Grey seit langem bestens bekannt. Von den Lesern als treuer Freund des Helden Jamie Fraser geschätzt und geliebt, werden seine Auftritte in jedem neuen Roman mit Begeisterung erwartet. Doch auch zwischen seinen Erlebnissen in der Welt von Jamie und Claire führt der englische Offizier im London des 18. Jahrhunderts ein faszinierendes Eigenleben! – In diesen drei fesselnden Kurzromanen hat Lord John wieder einmal eine Reihe von dramatischen Abenteuern zu bestehen – und sieht sich schließlich sogar mit einer übersinnlichen Mordserie konfrontiert...

Leseprobe


Über die Autorin:
Diana Gabaldon war Honorarprofessorin für Tiefseebiologie und Zoologie an der Universität von Arizona, bevor sie sich hauptberuflich dem Schreiben widmete. Bereits ihr erster Roman Feuer und Stein wurde international zu einem gigantischen Erfolg und führte dazu, dass Millionen von Lesern zu begeisterten Fans der Highland-Saga wurden.
Zuletzt beherrschten der sechste Roman der Highland-Saga Ein Hauch von Schnee und Asche und der siebte Roman Das Echo der Hoffnung jeweils wochenlang die Top 3 auf sämtlichen Bestsellerlisten. Derzeit liegt die deutsche Gesamtauflage von Diana Gabaldons Büchern bei über acht Millionen verkauften Exemplaren.
Diana Gabaldon lebt mit Mann und drei Kindern in Scottsdale, Arizona.
www.dianagabaldon.de


Rezension:

In diesem Sammelband werden drei Kurzromane vereinigt. Dabei werden kurze Perioden aus Lord Johns Leben erzählt, bei denen er Kriminalfälle aufgeklärt hat. Manchmal, wenn er gar nicht darum gebeten wurde.
Die Schreibweise erinnerte mich hier wenig an Diana Gabaldons Art, Kurzromane von ihr bin ich als begeisterte Leserin ihrer Wälzer einfach nicht gewohnt. Gabaldon versuchte hier eine Art des Schreibens, wie man sie von Krimiautoren kennt. In ihren anderen Lord-John-Romanen, die ausführlicher gehalten sind, ist ihr das auch gelungen.
Nichtsdestotrotz haben mir die Kurzgeschichten gefallen. Im Text wird hin und wieder ein Bezug zur Highland-Saga hergestellt und ich freue mich immer, wenn ich von liebgewonnenen Figuren etwas Neues lesen kann und Lord John gehört da definitiv dazu!



Fazit:

Drei Kurzromane für Fans der Highland-Saga und der Lord-John-Romane. Kennt man die Highland-Saga nicht, kann man dieses Buch auch lesen, aber versteht so einige Hinweise nicht.